Der Boomerang-Kescher oder wie mir am Strand die Augen feucht wurden!

(von Michael Zeman)
 
Ab und an erlebt man ja beim Angeln Geschichten, die es einfach nicht gibt oder man genau weiß, dass man sie nie wieder vergessen wird ... So eine Geschichte erlebte ich im Frühjahr 2009 auf Bornholm.
 
Noch von Süddeutschland aus düste ich damals gen Norden und nahm die Nachtfähre von Rostock aus. Damit war ich die Vorhut, denn zwei Kumpels sollten erst zwei Tage später eintreffen.
War mir eigentlich ganz recht, denn so konnte ich in Ruhe meinen ersten "Angel-Hype" abbauen und die genötigte Gelassenheit entwickeln.
 
Na jedenfalls hatte ich auch einen Kescher im Gepäck, auf den ich sehr stolz wahr & bin ...
... ein prächtiges Handwerksstück eines Flensburger Tischlers, der mich als alten Segler an eine schön geformte Pinne aus bestem Holze erinnerte und an dem ich wochenlang in meiner Wohnung vorbei getigert bin und immer wieder liebevoll in die Hand nahm ...
Der Kescher war übrigens der letzte Verfügbare und auch nicht gerade "geschenkt". Der Tischler hatte schon vor längerer Zeit die Herstellung aufgeben, da seine Arbeit unzureichend geschätzt und immer wieder am Preis herumgemäkelt wurde.
 
Wie auch immer, am ersten Tag auf Bornholm konnte ich den Samstagnachmittag schon für einen ersten Versuch in der Salenebucht nutzen.
Prima Bedingung ... und eine Stunde später biss eine erste gute Meerforelle, die nach ein paar Minuten in den Kescher rutschte. Eine 65er mit silbrigen Schuppen, aber noch etwas schlank und so durfte die Forelle erneut die Freiheit genießen. Denke, wir waren beide glücklich ...
 
Zufrieden fuhr ich zur Hütte, machte mir was zu essen und feuerte den Bullerofen an ... einfach herrlich … und so fielen mir recht schnell die Augen zu.
Am nächsten Tag wachte ich am späteren Vormittag auf, trank einen Kaffee und peilte die Wetterlage.
Nach der frisken Brise aus westlichen Richtungen des letzten Tages war der Wind deutlich zurückgegangen.
Da stand für mich fest, es geht auf die Westseite der Insel (schöne alte Dünung) an meinen geheimen Geheimplatz. Gesagt getan und so war ich am frühen Nachmittag vor Ort. Die Bedingungen waren erste Sahne ... aber die alte Dünung war noch recht ordentlich. Noch mit etwas Pudding in den Beinen, aber der Watstock gab Sicherheit, ging es über die verdammt glitschigen Steinfeldern.
Ich kämpfte mich, an äußern Rand des Steinfeldes auf einen Stein. Direkt davor brach sich die Dünung und ich wusste da hinter wird es schnell tief und der Grund ist voller schöner Tangwälder. Auch die Strömung passte heute wieder ... so hatte ich das in Erinnerung ... da geht wat.
Ich fischte wie inzwischen so häufig mit dem Spirulino. Stand allerdings vor einem kleinen Auswahlproblem, als ich meine Fliegendose öffnete. Das Ergebnis eines jahrelangen Sammelprozesses …
Aber dann fand ich sie, die Fliege, die mir so oft einen Fisch brachte ... Und so machte ich meine Würfe und es dauerte nur wenige Minuten und der erste Fisch stieg ein ... Ich wusste sofort, dass ich hier und heute im "Fisch stand" ... und so war es.
 
Der vierte Fisch war sehr gut und kampfstark ... an meinem Standplatz auf dem Stein kriegte ich ihn nicht zu fassen und die brechende Dünung ließen mich von allzu akrobatischen Übungen Abstand nehmen. So ließ ich den Kescher auf dem Rücken und bugsierte den Fisch zwischen größeren Steinen hindurch in das dahinterliegende, etwas ruhigere Wasser ...
Ich rutschte vom Stein hinunter und balancierte im oberschenkeltiefen Wasser erneut über die glitschigen Steine und strandete schließlich den Fisch ... Ü60 ... den nahm ich dann doch mit ... also schickte ich die Meerforelle in die ewigen Jagdgründe und zündete mir eine Zigarette an.
Mein Blick wechselte zwischen dem Fisch und der Dünungskante hin und her ... jupp da gait noch wat
... einfach herrlich.

Routinemäßig ging mein Griff hinter den Rücken, um den Kescher zurecht zu rücken ...
... was war das ?!?! Mein Griff ging ins Leere, die Zigarette flog weg und ich suchte mit beiden Händen
fieberhaft meinen Rücken ab ... aber der Kescher war weg ... verschwunden, als ob er nie dagewesen war ... das is doch jetzt nicht wahr, oder?!
 
Ich ließ Fisch und Rute liegen und kämpfte mich mit dem Watstock zurück zum Stein. Wo ich auch mit dem Watstock stocherte und suchte ... der Kescher blieb verschwunden. Nach 45 Minuten brach ich entnervt ab ...
Obwohl es noch hell genug war, war mir ein weiteres Fischen irgendwie völlig verleidet. Nachdem ich noch eine Weile die Wasseroberfläche absuchte, verholte ich mich schwer gezeichnet in mein Auto und schlug den Rückweg ein ...
 
Was war passiert?! Ich machte mir schwere Vorwürfe ...
Der Kescher war am Kopf per Magnet an meiner Watjacke gesichert. Bisher hatte ich damit nie Probleme. Den sonst üblichen Sicherungsbensel am Griff hatte ich "vergessen" und so muss sich
der Kescher beim Runterrutschen vom besagten Stein aufgestellt haben und der Magnet klinkte aus. Die Rute mit dem Fisch in der einen Hand, den Watstock in der anderen und die anlaufende Dünung im Rücken hatte ich das nicht gemerkt ... und so war der Kescher verloren.
 
Einen Ersatzkescher hatte ich natürlich nicht dabei. Wer hat das schon?!
Also rief ich meinen Kumpel in Deutschland an ... Aber wie und wat sage ich, schließlich hatte er mir den Kescher vermittelt und wir hatten uns lange über die wunderschöne handwerkliche Arbeit unterhalten ... Also "beichtete" ich den Verlust, schilderte ausführlich meine verzweifelte Suche und bat um das Mitbringen eines Ersatzkeschers.
Das war kein Thema, meinte er, aber irgendetwas schwang da mit. Sicherlich dachte ich mir, hält der
Bursche mich für einen ausgemachten Depp. Toller Kescher ... und "Perlen vor die Säue". In dieser Nacht schlief ich nicht besonders gut und blieb am Morgen noch eine ganze Weile liegen, bevor ich mich wieder in die Watklamotten packte ...
 
Wohin sollte es heute gehen ... ohne Kescher. In der Nacht hatte der Wind stark aufgefrischt und die Westkyste war sicherlich kaum befischbar ... aber mich zog es unweigerlich zurück an die Stelle der gestrigen Niederlage ...

Ich musste einfach erneut nach dem Kescher suchen, ansonsten war an ein entspanntes Fischen nicht mehr zu denken.
Also erreichte ich die gestrige Stelle und schaute in eine gewaltige Dünung. So ließ ich die Rute gleich im Auto und zog nur den Watstock heraus.
Vom Spülsaum aus suchte ich mit einer gewissen Hoffnungslosigkeit die Wasseroberfläche ab.
Wer glaubt schon an Wunder bei dieser heftigen Brandung ...
 
Hmmm, nüscht zu sehen ... ich ließ meinen Blick wieder nach rechts schweifen ... Moment ... da war doch etwas im Augenwinkel. Verzweifelt suchte ich ... und sah irgendwas holziges im Wasser ...
sicherlich Treibholz!
Ich stampfte trotzdem zu der Stelle ... mein Herz klopfte ... ich rutsche auf einem dieser fiesen,
glitschigen Steine aus ... aber der Watstock verhinderte Schlimmeres ...
... ja was war das denn?!?! Ich glaubte es nicht ... ein Kescher?! Nein ... mein Kescher ... Unglaublich.
 
Die nächtliche Brandung muss den Kescher aus der vorderen Linie herausgespült haben und deutlich nach Süden und zum Strand versetzt haben, bis das tief hängende Netz sich wohl erneut in den Steinen verfing.
Genau so, dass der Griff so gerade die Wasseroberfläche durch brechen konnte ...
Ich jubelte ... laut ... und hüfte freudig zurück zum Strand ... Tass Kaff, Ziggi und tätschelte glücklich
meinen Kescher.
Ach, was ist schon der Fang einer Ü70iger ... nüscht ... gar nüscht ... ohne den geliebten Kescher.
 
Am Abend erreichten die beiden Junx Bornholm und schließlich auch das Ferienhaus ...
Ich konnte es gar nicht abwarten von meinem heutigen "Fang" zu berichten ... der Kumpel hatte natürlich einen Ersatzkescher dabei und platzierte ihn mit einem ("Perlen vor die Säue"-?!?)Grinsen im Flur: "na ja ... für's nächste Mal".
Irgendwie gelang mir nur ein zerknirschtes Lächeln und wir verholten uns fürs Abendessen vor den Bullerofen ...
Es war Montagabend ... und die Geschichte ist noch nicht zu Ende.
 
Am Dienstag war es merklich kühler geworden und wir fischten verschiedene Stellen ab ... ich weiß es nicht mehr so genau, aber ich glaube erfolglos?!
Na wie auch immer, mir war es wurscht ... Hauptsache mein Kescher pendelte auf dem Rücken.
Am Mittwochmorgen trauten wir unseren Augen nicht ... Wintereinbruch ... es schneite wie verrückt.
Ohne weitere Absprache sank jeder von uns Dreien zurück ins Bett und wir trafen uns am Mittag
... zum Frühstück.
Draußen blies ein eiskalter Ostwind die ersten Lücken in die Wolken. Einer von uns Dreien „verweigerte“ jeglichen Fischgang ... und griff sich sein Buch ... ließ uns einfach stehen ... na ja,
wir anderen Beiden nibbelten an unserem Kaffee und beschlossen dann doch die Lage vor Ort zu peilen und pellten uns in die Klamotten ... aus dem Zimmer des „Buchlesers“ war nüscht zu hören. Las er, schlief er?!
 
Wir fuhren nach Sorthart an die Westküste. Es war verdammt frisch, aber die Sonne schien. Auf der Fahrt dorthin, krochen wir mit Sommerreifen über etliche schneeverwehte Strassenabschnitte und zählten die dänischen Autos, die schon im Graben lagen ...
In Sorthart angekommen, griff wir zur Fliegenpeitsche bzw. zur Spinnrute. Am Wasser trennten wir uns. Der Kumpel begann die Bucht nach rechts hinunter zu fischen und ich machte mich auf, das Schiefersteinriff zu erreichen.
Vom Strand aus, geht es durch eine tiefe Rinne, bevor man dann treppenförmig das Riff erreicht. Weit wagte ich mich nicht raus. Denn trotz eher windabgewandter Seite lief eine Welle auf das Riff. Nachdem ich so nach 25 Minuten meinen Lieblingsblinker verloren hatte, gab ich auf und schlug den Rückweg ein.
 
Erneute musste man in der Rinne hochhupfen, damit das Wasser nicht in den Kragen einstieg ... hatte ja nur 4°C. Am Strand angekommen schaute ich, wo der Angelkamerad war, sah ihn und holte erst
mal eine Zigarette raus.
Bekam sie angezündet und suchte routinemäßig mit den Augen die naheliegenden Strandabschnitte ab, wo man den nächsten Versuch starten könnte ...
... Ebenfalls routinemäßig wanderte die linke Hand hinter den Rücken ... Kescher zurecht juckeln ... Neeee, oder?!
 
Wech ... der Kescher war wieder wech ... einfach wech ... das jibbet doch nich!  ... ich biss in die Zigarette ...
Was war denn nun wieder geschehen ...
Insgeheim wusste ich es ... am Dienstagmorgen hatte ich eine kurze Suche nach dem Sicherungsbensel "aufgegeben" und zog mit den Junx zum Fischen ... Na so ein Schiet mit dem Kescherverlust passiert ja wohl nur einmal, oder?!
Sagt nüscht ... ich hab tatsächlich dran geglaubt ... und bei der Abfahrt am Mittwochmittag natürlich auch nicht mehr dran gedacht, die Sorgleine für den Kescher „nachzurüsten“ ...
Wie ich die tiefe Rinne zum Riff morgens durchwatete, musste ich bereits auf dem Hinweg hochhüpfen, um nicht gleich Wasser aufzunehmen. Der Kescher musste zu diesem Zeitpunkt schon
hinter mir erheblich aufgetrieben sein und beim Hochhüpfen hatte sich der Magnet erneut ausgeklinkt!
 
Also ließ ich erneut die Rute am Strand liegen ... Der Kumpel war außerhalb der Rufweite am Fischen! ... und so machte ich mich erneut auf den Weg zum Riff, vielleicht sehe ich den Kescher ja ...
Ich suchte das Riff ab, stocherte herum und wurde in meiner Wut auf mich selbst immer hektischer.
Es war nix zu sehen.
Also noch mal zurück durch die Rinne und zum Strand ... Erste Stufe der Schiefersteine genommen,
einer dieser Schiet großen Wellen von hinten abbekommen und schon durfte ich zwei Schwimmzüge machen und spürte das eiskalte Wasser den Kragen hinunterlaufen... die Füße hatten wieder Bodenkontakt ... und ich stürmte völlig entnervt zum Strand ... ein Stein, der da nicht hingehörte ...
... stolpern ... Bauchklatscher ... Vollbad ... die nächsten Minuten klammere ich mal aus ...
Am Strand angekommen lief ich noch mal ein paar Meter den Strand hoch und runter ... aber der Kescher war nicht zu sehen.
 
Mir wurde kalt und ich lief schnaubend und verzweifelt zum Auto ... Tass Kaff .. Ziggi ...
Feuerzeug naß ... Ziggis naß ... ich sank zu Boden ... und ... jawohl, mir schossen die Tränen in die Augen ...
Es war einfach nicht zu glauben ... ... wie konnte das ein zweites Mal passieren ... der fehlende Sicherungsbensel für den Kescher ... ich Trottel ... Du Vollposten ...
... und der Kumpel fischte in Seelenruhe außerhalb der Rufweite, ... der „Sack“! ...
Mir wurde kalt, dass Wasser hatte inzwischen die Füsslinge erreicht und die Lufttemperatur war bei
schneidenden Oooost-Wind im Minusbereich ... ich lief zum Strand und winkte solange, bis der Angelkamerad den Rückweg antrat.
Er traf mich beim Auto ... ein Häuflein Elend ... "Ja, mönsch Micha?! Was'n los?! Was'n passiert?!"
Ich setzte zu einer Antwort an und gurgelte mit feuchten Augen: Vollbad, Kescher wech, Ziggis naß,
alles Scheiße, ich bin doch echt ein Idiot ..."
Schweigend klopfte mir der Kumpel auf die Schulter .. ja, was soll man da auch sagen ...
 
Wir suchten noch kurz den Strand ab, ich zitterte und bat den Kameraden weiter zu gucken, während ich "schnell" die Klamotten wechseln wollte.
Ich fuhr zurück zur Hütte ... Selbstvorwürfe, Zittern ... an der Hütte angekommen ... fiel mir unser „Buchleser“ ein ... "Perlen vor die Säue" ... aber die Kälte trieb mich letztlich in die Hütte ...
Der Buchleser: "Wat is'n los? Wo issen unser Dritte im Bunde?"
Ich: "Vollbad, Kescher wech, Ziggis naß, alles Scheiße, ich bin doch echt ein Idiot ... "
In den Augen unseres „Buchlesers“ vermeinte ich ein klares "Ja" zu lesen und drücke mich
vorbei, um schnell unter die heiße Dusche zu kommen. Klamottenwechsel ... und "Tschüss" und schon saß ich im Auto.
Eine Stunde später erreichte ich Sorthart erneut ... na wenigsten nicht von der Straße geschlittert und sah den Kumpel ... Voller Hoffnung lief ich den Strand hinunter ... "Und?!" ..."Nüscht" ...
Schweigen ... Ziggi
 
Na jut ... Mann stehen ... "Schiet, der Kescher is ja nun endgültig wech" ... Meine Augen suchten die Wasseroberfläche ab ... nix!
Gut, da hier nix ans Band ging ... Stelle wechseln.
Irgendwann erbarmte sich eine Forelle und mein Kumpel war happy ... so langsam ging das Licht weg
und wir traten den Heimweg an. Ich starte den Motor, fuhr aber nicht los und starrte durch die Windschutzscheibe ...
"Olda - ich muß nochmal nach Sorthart und nach'm Kescher gucken ... ich kann sonst nicht schlafen!"
Der Kumpel nickte "Kloar". Ich fuhr die Gänge aus und erneut waren wir an diesem S...strand.
Der Wind hatte etwas abgeflaut ... aber auf das Riff wollte ich auf keinen Fall mehr raus. Am Strand war natürlich nix ... kein Kescher ... ich gab auf ... unglaublich müde, unglaublich traurig bedeutete
ich dem Kumpel, dass ich eine weitere Suche für zwecklos hielt.
 
Da meinte dieser: "Ach komm, lauf doch wenigsten noch schnell die Bucht ab!"
Hmm, na jut, was soll es?! ... Ziggi und los ging es ... ... 100m ... nüscht ... 200m ... nüscht ... 300m ... nüscht ... na wie auch ... dat Ding ist wech ... „Perlen vor die Säue ... ich Vollpfosten“ ... ging mir durch den Kopf.
Ich erreichte das Ende der Bucht, der Strand war vollgepflastert mit Tangpaketen, das Wasser krautig und trübe ...
Nee jetzt oder, meine Augen brannten ... der Schritt wurde schneller ... da schwimmmmmmt doch was ... mein Kescher
 
Ich stürzte ins Wasser ... und ... griff zu ... mein Griff musste sich wie ein Schraubstock angefühlt haben. Aus dem Wasser ... Tang rausschütteln ... und ich streichelte überglücklich meinen ... ja meinen Kescher.
Wild gestikulierend rannte ich zurück zum wartenden Kumpel... wir fielen uns in die Arme ... feuchte Augen ... "Mann, Olda!" ... "Jupp!!"
Es war bereits dunkel als wir das Ferienhaus erreichten ... ich winkte unserem „Buchleser“ mit dem Kescher zu ... "Mann, Olda!" ... "Jupp!!"
 
Es wurde ein rüüchtig schöner Abend ... unser „Buchleser“ hatte wieder einmal den Bullerofen zur Höchstform auflaufen lassen.
Wir lachten und unterhielten uns noch laaange an diesem Abend:
"Ja Micha ... den Kescher kannst'de ja jetzt in Langeland ins Wasser werfen ... und auf Als wieder
einsammeln ... nech?!!!"
Der Boomerang-Kescher war geboren ...
 
 ... am nächsten Morgen fand ich den Sicherungsbensel ... und wir beide – der Kescher und ich - waren fortan fest verbunden ...
Tja, im Moment als ich mit nassen Klamotten und viel schlimmer mit nassen Ziggis neben dem Auto
saß, war doch ziemliche Bescheidenheit und Demut angesagt ...
aber ... never give up ... in life & in fishing
... und die beiden Junx waren mir mit Ihrem Verständnis schwer ans Herz gewachsen
… und wir haben noch einige schöne Fische fangen können

 


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