Die neue Generation Angelführer mit Luftbildern

Angelführer - natürlich mit Luftbildern !!!

Ein Luftbild ermöglicht es uns, sehr schnell einen Küstenabschnitt zu bzgl. der Unterwasserstruktur zu beurteilen. Es lassen sich leicht, Riffe, Tangfelder, Sandbänke und Rinnen identifizieren. Vom Strand aus ist
dies oft nur schwer möglich.

So stellen die Luftbilder ein sehr leistungsstarkes Hilfsmittel für uns Angler dar.
Sehr praktisch ist, dass diese Luftbilder in hoher Druckqualität dem Angler in unserem Angelführer zur Verfügung stehen. So ist eine schnelle und genaue Orientierung auch vor Ort gegeben.


Beispiel aus dem Angelführer Langeland

 

Wichtig ist auch, dass jedes Luftbild in den Angelführern mit einem Maßstab ausgestattet ist. So können wir nicht nur sehr gut die Entfernungen abschätzen, wie weit es vom Parkplatz zu unserem Lieblingsabschnitt
ist.
Für die Brandungsangler ist es auch sehr hilfreich, zu erkennen, wie weit oder nicht wir die Wurfweite ausrichten müssen. Genauso interessant ist es, zu sehen, wie die Sandbänke und Rinnen verlaufen oder wo
zwischen hängerträchtigen Tang-/Steinfeldern schöne Sand- und Kiesflächen liegen.
Zeichnungen und Graphiken können dies leider nicht annähernd so gut veranschaulichen.

Um die wertvollen Informationen eines Luftbilds im Angelführer interpretieren und nutzen zu können, kommt es auf zwei Punkte an:

1) Luftbilder lesen können
Mit etwas Übung ist dies leicht möglich - etwas weiter unten auf dieser Seite stellen wir ein Fallbeispiel vor.

2) Luftbild hilft einen Angelplatz auszuwählen ...
Die Wahl des Angelplatzes hat natürlich, dass Ziel Fische zu finden. Das Luftbild stellt ein unverzichtbares Hilfsmittel dar, aber folgendes Hintergrundwissen sind ebenfalls wichtig:


- Besonderheiten des Reviers bzgl. Wind, Wetter, Jahreszeiten --> hierzu findet sich in jedem Angelführer die Kapitel Revierstrategie sowie Erfahrungsberichte, dass hilfreiche Tipps gibt.

- Erfahrungen zum Zielfisch, z.B. Meerforelle - je mehr man über die Meerforelle, deren Verhalten, Fressge  wohnheiten etc. weiß, desto erfolgreicher wird man am Wasser sein.
  Das Buch Küsten-Strategie- Meerforelle stellt dafür inzwischen das Standardwerk dar und stellt ein um  fassendes Wissen bereit.

- hier finden sich zwei Artikel als Auszug / Leseprobe der Küsten-Strategie- Meerforelle, die uns erste hilfreiche Infos an die Hand geben, um den Angelplatz auszuwählen

      1) Meerforellenangeln - die Kunst den richtigen Platz zu finden

      2) Ostseeküste Watfischen auf Meerforellen – Wie finde ich die beste Stelle?!

 


Luftbild Rügen: an der Kreideküste / Kreidefahnen sind gut erkennbar


Mit den Angelführern ist es North Guiding.com für alle Küstenangler gelungen, eine noch sehr ansprechende Qualität von Luftbildaufnahmen verfügbar zu machen.
Die Bilder sind weder eingefärbt noch ist der Kontrast reduziert worden und von Profis mit entsprechendem KameraEquipment systematisch aus dem Flugzeug fotografiert worden. Die Aufnahmen sind top-aktuell.

Vorteile der Luftbildaufnahmen:

  • Auf den Luftbildern können Sie Bodenstrukturen, Riffe, Badewannen, Steinformationen, Tangwälder, Muschelbänke und Strömungsrinnen sehr gut erkennen, die Sie vom Strand aus z.T. nur schwer einschätzen können.
  • Das Luftbild verrät Ihnen auch die markanten Stellen, die Meerforellen gerne anlaufen, an scheinbar langweiligen Stränden.
  • Die Luftbilder stellen den jeweils aktuellsten Stand dar und sind von ihrer Qualität deutlich besser als Alternativen, die sonst frei im Internet zugänglich sind.
  • Keine noch so gute Graphik kann ein vernünftiges Luftbild ersetzen, das Ihnen die beste Möglichkeit bietet, einen Küstenstrich realistisch zu beurteilen.
 

Luftbildaufnahmen erfolgreich lesen – ein Beispiel

Anhand des folgenden Luftbilds sollen einige ganz typische Strukturen beschrieben werden, die auf dem Luftbild erkennbar und für uns Meerforellen- / Brandungsangler sehr interessant sind.  Je bewusster man einen Strand vor Ort wahrnimmt und mit dem jeweiligen Luftbild abgleicht, desto leichter fällt es dem Angler, ein Luftbild erfolgreich zu interpretieren.

1) Hier erstreckt sich parallel zum Ufer ein Steinriff bzw. eine große Muschelbank.
Zwischen Riff und Strand führt die Brandung zu einer Ausspülung, so dass eine sogenannte „Badewanne“ entstanden ist. Die Fische können überall sein. Bei ruhigem Wetter sind sie aber meistens hinter dem Riff zu finden.

2) Die dunkelbraunen Bereiche zeigen ausgeprägte Steinriffe, die mit Blasentang durchsetzt sind.
Bei passenden Wasserständen, kann man solche Riffe gut bewaten, wobei ein Watstock hilfreich sein kann. Auch hier sollte man vor dem Waten, das Riff und beide Seiten des Riffs mit kurzen Würfen abfischen. Erst dann sollte man sich auf das Riff vortasten.
In Summe kann man erkennen, dass der Untergrund sehr strukturreich ist, was immer auch reichlich vorhandene Nahrung und Deckung für die Meerforellen bedeutet.

3) Der dunkle Untergrund zeigt Blasentangfelder sowie Seegraswiesen an.
Gleichzeitig kann man davon ausgehen, dass es hier bereits tiefer ist. Denn die Brandungswellen reichen hier nicht bis auf den Grund, so dass sich die Unterwasservegetation über eine große Fläche entfalten kann.

4) Hier kann man erkennen, dass dicht unter Land ein strukturreicher Untergrund besteht.
Meistens finden wir hier viele Steine vor, an denen Blasentang festgewachsen ist. Die dahinterliegenden Sandbänke sprechen dafür, dass auch hier in Strandnähe eine Vertiefung (= „Badewanne“) entstanden ist. Im Bereich 4) lassen sich auch große sandige Flächen erkennen - hier kann der Brandungsangler sehr gut erkennen, wo es sich ohne große Hängergefahr angeln lässt und wie weit die Kante zu tieferen Wasser entfernt ist.

5) An diesem Beispiel kann man sehr gut erkennen, dass der Untergrund schneller tief abfällt.
Das bedeutet, dass  man hier eher über besonders tiefem Wasser fischen kann. Zwischen Strand und tiefen Wasser liegt ein sehr dunkler Bereich, der eine typische Muschelbank repräsentiert.

6) In diesem Bereich kann man sehr gut erkennen, dass sich ein großflächiger Untiefenbereich vor der Küste erstreckt.
Das bedeutet, dass hier das Wasser nicht besonders tief ist (vielleicht 2 bis 3 Meter). Die Sonne erwärmt hier die dunklen Untergründe im Frühjahr recht schnell, so dass oft zuerst wieder vermehrt Nahrung für die Meerforellen entsteht.

7) Hier kann erkennen, dass sich vor der Landzunge ein Steinriff befindet.
Einzelne Steinpackungen sehen wie Finger aus, die in tieferes Wasser zeigen. Solche Bereiche sind immer aussichtsreich und ziehen regelmäßig Meerforellen an.

Hier ein Vergleich eines Strandfotos von einer Steilküste mit dem dazugehörigem Luftbild aus dem Angelführer -
Angelplatz 23 - Åsø / Korsebølle Rev aus dem Angelführer Langeland:

Beispiel aus dem Angelführer Langeland

 


Auszug aus dem Angelführer Mecklenburg-Vorpommern / ein top-Platz